Fettige Haut ist einseitig aus dem Lot geraten, sie produziert zu viel Talg, der die Poren verstopfen und zu Mitessern führen kann. Auch der ölige Glanz ist zuviel des Guten. Auf Dauer wird die Haut dick und die Poren vergrößern sich. Der Mischhaut scheint weder das eine noch das andere recht zu sein. Sie wirkt unausgeglichen und mit sich uneins, vor allem hormonelle Schwankungen und die Zeit nach dem Eisprung stören sie empfindlich.

Die Kunst ist, fettige Haut nicht übermäßig zu entfetten - z. B. mit alkoholischen Wässerchen.  Auch ein zu dichtes Make up und ständiges Nachpudern tun ihr nicht gut. Fettige Haut und Mischhaut brauchen vor allem Feuchtigkeit, Licht, Luft und Heilpflanzenstoffe, die ihr helfen die Unausgewogenheit im Hautbild zu regulieren. Lymphe und Blutfluss müssen angeregt werden, um die Schwere im Bindegewebe zu überwinden und trockene Stellen besser zu ernähren.

Trauben und Zitronen spenden der Haut viel Feuchtigkeit, erfrischen und reinigen sie. Regelmäßige Gesichtsmasken und Peelings bringen die Haut in Schwung und sind auch für die trockenen Partien geeignet. Eventuell  geben Sie den ganz trockenen Stellen anschließend einen Tropfen Gesichtsöl extra.